S.P.Q.R.
Nasalhelm aus Olmütz, 11. Jahrhundert
Artikelnummer SPQR-H028
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Nasalhelm aus Olmütz, 11. Jahrhundert
Nasalhelm von Olmütz, 11. Jahrhundert
Helme mit konischer Helmglocke und Nasenstück (auch Nasal oder Naseneisen) waren vor allem im Hochmittelalter, insbesondere im 11. und 12. Jh., im Gebrauch. Obwohl insgesamt bis heute nur fünf Originalexemplare dieser Helmgruppe gefunden wurden (die meisten in den germanischen und slawischen Gebieten Mittel- und Osteuropas), bezeugen zahlreiche hochmittelalterliche Bildquellen die Beliebtheit und weite Verbreitung dieses besonderen Helmtypus in ganz Europa. Aufgrund ihrer Abbildung auf dem berühmten Teppich von Bayeux, der die Eroberung Englands durch die Normannen (Schlacht von Hastings 1066) darstellt, werden diese Helme auch häufig, jedoch fälschlicherweise, als Normannenhelme bezeichnet.
Der konische Helm, den wir hier anbieten, basiert auf einem der wenigen erhalten gebliebenen Nasalhelme des Hochmittelalters – dem Nasalhelm aus Olmütz, der 1864 bei der Propstei von Olmütz in Mähren (Tschechien) gefunden wurde und heutzutage im Kunsthistorisches Museum Wien bewundert werden kann.
Unser Olmütz Helm besteht aus ca. 1,8 mm starkem Stahl und ist innenseitig zum besseren Schutz vor Korrosion geschwärzt. Der eingenietete, verstellbare Inlay und der justierbare Kinnriemen sind aus schwarzem* Leder gefertigt (*die obigen Abbildungen weichen von der tatsächlichen Farbe ab).
Dieser tragbare Mittelalterhelm passt am besten zu Hochmittelalter-Kulissen und ist ideal zur Vervollständigung der Rüstung eines europäischen Kriegers.
Details:
- Material: 1,8 mm Stahl, Inlay und Kinnriemen aus Leder, Messingschnalle (Antik-Finish)
- Für einen Kopfumfang bis ca. 61 cm geeignet
- Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 20 cm
- Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 19 cm
- Höhe: ca. 20 cm
- Nasal: ca. 8 cm lang / 3,3 cm breit
- Gewicht: ca. 1550 g
Die o.g. Spezifikationen können von Exemplar zu Exemplar leicht variieren.
Der hier verwendete Stahl ist nicht rostfrei und kann eventuell leichte Korrosionsspuren aufweisen. Wir empfehlen, Helme regelmäßig zu pflegen, z.B. mit Ballistol, einem Universalöl, das sich zur Erhaltung von Stahlwaren hervorragend eignet.
Nasalhelm von Olmütz, 11. Jahrhundert
Helme mit konischer Helmglocke und Nasenstück (auch Nasal oder Naseneisen) waren vor allem im Hochmittelalter, insbesondere im 11. und 12. Jh., im Gebrauch. Obwohl insgesamt bis heute nur fünf Originalexemplare dieser Helmgruppe gefunden wurden (die meisten in den germanischen und slawischen Gebieten Mittel- und Osteuropas), bezeugen zahlreiche hochmittelalterliche Bildquellen die Beliebtheit und weite Verbreitung dieses besonderen Helmtypus in ganz Europa. Aufgrund ihrer Abbildung auf dem berühmten Teppich von Bayeux, der die Eroberung Englands durch die Normannen (Schlacht von Hastings 1066) darstellt, werden diese Helme auch häufig, jedoch fälschlicherweise, als Normannenhelme bezeichnet.
Der konische Helm, den wir hier anbieten, basiert auf einem der wenigen erhalten gebliebenen Nasalhelme des Hochmittelalters – dem Nasalhelm aus Olmütz, der 1864 bei der Propstei von Olmütz in Mähren (Tschechien) gefunden wurde und heutzutage im Kunsthistorisches Museum Wien bewundert werden kann.
Unser Olmütz Helm besteht aus ca. 1,8 mm starkem Stahl und ist innenseitig zum besseren Schutz vor Korrosion geschwärzt. Der eingenietete, verstellbare Inlay und der justierbare Kinnriemen sind aus schwarzem* Leder gefertigt (*die obigen Abbildungen weichen von der tatsächlichen Farbe ab).
Dieser tragbare Mittelalterhelm passt am besten zu Hochmittelalter-Kulissen und ist ideal zur Vervollständigung der Rüstung eines europäischen Kriegers.
Details:
- Material: 1,8 mm Stahl, Inlay und Kinnriemen aus Leder, Messingschnalle (Antik-Finish)
- Für einen Kopfumfang bis ca. 61 cm geeignet
- Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 20 cm
- Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 19 cm
- Höhe: ca. 20 cm
- Nasal: ca. 8 cm lang / 3,3 cm breit
- Gewicht: ca. 1550 g
Die o.g. Spezifikationen können von Exemplar zu Exemplar leicht variieren.
Der hier verwendete Stahl ist nicht rostfrei und kann eventuell leichte Korrosionsspuren aufweisen. Wir empfehlen, Helme regelmäßig zu pflegen, z.B. mit Ballistol, einem Universalöl, das sich zur Erhaltung von Stahlwaren hervorragend eignet.
