Potsdam Muskete 1740

Auch in Preußen führte man um 1700 Steinschlossgewehre ein, die zunächst aus dem europäischen Ausland importiert, später in der Königlich-Preußischen Gewehrfabrique Potsdam-Spandau hergestellt wurden. Das Modell von 1740 entstand in Potsdam gleichzeitig mit dem Beginn der Regentschaft Friedrichs des Großen, des Alten Fritz', und wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von allen preußischen Regimentern benutzt. Die Muskete war die preußische Standardwaffe des Siebenjährigen Krieges und kam auch während der Amerikanischen Unabhängigkeitskriege zum Einsatz.

Unsere authentische Nachbildung der Potsdam Muskete von 1740 verfügt über alle besonderen Merkmale des Originals: Der Hartholzschaft mit kurzem Schaftrücken hat eine eingearbeitete Daumenkerbe. Die Messingbeschläge, Nasenkappe und Abdeckplatte kontrastieren reizvoll mit dem maserreichen Holzschaft. Die Batterie-Blende ist verstärkt und der nahtlos gehärtete Lauf ist aus Karbonstahl hergestellt. Auch das Gewinde am Schloss ist dem Original perfekt nachempfunden.

Bei unseren Vorderlader-Repliken handelt es sich ausschließlich um unscharfe Waffen, die zu Dekorationszwecken oder der historischen Darstellung dienen sollen. Die Zündöffnung ist nicht gebohrt. Diese Waffe ist daher nicht funktionsfähig.

Eine schöne Ergänzung für jede Sammlung und ein unerlässliches Accessoire für den Reenactor dieser Zeit.

Technische Daten
- Steinschloss aus gehärtetem Stahl
Gesamtlänge: ca. 142 cm
Gewicht: ca.4,5 kg
Länge des Laufes: ca. 102 cm
- Kaliber: .75

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